Mit dem Projektformat „ENSAMPLE goes SCHOOL“ geben wir verschiedenen Herner Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unsere künstlerische Arbeit kennen zu lernen und selber künstlerisch aktiv zu werden.
Dabei wird eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern mit verschiedenen sozialen Hintergründen an die Kunstform des „Tanztheaters“ herangeführt und in Zusammenarbeit mit Rahel Steffen (Tanzpädagogin des ENSAMPLEs) und den entsprechenden Tänzern und Choreografen eine eigene Tanztheaterproduktion auf die Beine gestellt. Den Abschluss dieser Projekt-, und Workshopreihe bildet die Präsentation der entstandenen Arbeit. Zudem wird das entstandene Stück für verschiedenen Kinder-, und Jugendtanztheaterfestivals beworben, um so den TeilnehmerInnen einen Austausch mit anderen Kulturschaffenden zu ermöglichen.
In der ersten Produktion ging es um die Themen „Heimat“ und „Zuhause sein“. Dabei setzten sich die Kinder unter anderem intensiv mit folgenden Fragen auseinander: Wo fühle ich mich geborgen? Was bedeutet mein Zuhause für mich? Was bedeutet es dieses zu verlassen und wieder zurück zu kehren? Was zeichnet mein Zuhause aus?
Die Gruppe arbeitete mit den roten Getränkekisten, welche auch schon im „Stück01“ des ENSAMPLEs eine große Rolle spielten.
Die Kooperation mit dem Ruhrwerk e.V.
Finanziert und unterstützt wird unser Projekt durch den Ruhrwerk e.V..
„Ruhrwerk e.V.“ wurde 2009 als gemeinnütziger Verein gegründet. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Nachhaltiges für Herner Kinder zu bewirken und gleichzeitig das Engagement der Wirtschaft für soziale Projekte in unserer Region zu stärken. Mit Arbeit, Engagement, Spenden und Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Jugendarbeit realisieren wir einzigartige Events und Langzeitprojekte für eine gute Sache.“ Quelle: http://www.dasruhrwerk.de/verein.php
Im vergangenen Schuljahr konnte eine gute Grundlage erarbeitet werden, wodurch sich in diesem Schuljahr das Tanzprojekt für die Schüler*innen der 6. Und 7. Klasse fortsetzt. Im Rahmen von Kultur und Schule kommen sie einmal die Woche in der AULA – junge Urbane Bühne zusammen um ein Tanztheaterstück zu entwickeln.
Verschiedene Einblicke in den zeitgenössischen Tanz und dessen Ausdrucksform stehen zu Beginn im Fokus der künstlerischen Vermittlung. Dabei soll die Köperwahrnehmung und die Entwicklung der individuellen Tanzformen der Kinder gestärkt werden.
In dem diesjährigen Tanzprojekt geht es um die Vielfalt der Kommunikation. Jeden Tag wird kommuniziert und dabei immer mehr soziale Netzwerke und Apps genutzt. Kommunikation spielt eine besondere Rolle im alltäglichen Leben aller Menschen. Der richtige Umgang mit diesen Medien wird immer wichtiger, gerade für Jugendliche.
Bei „Get on Stage“ zeigten die Schüler*Innen am 4. Februar mit der Choreographie „Us“ einen Ausschnitt aus der gesamten Arbeit „ Gefällt mir_Nicht“. Diese feiert am 7. Juli 2018 Premiere.
Kultur und Schule:
„Künstlerische Aktivität und kulturelle Bildung sind wichtig für die Entwicklung von jungen Menschen: für eine differenzierte Wahrnehmung, Ausdrucksvermögen, die Ausbildung einer ästhetischen Intelligenz und schließlich für die Gestaltung des Lebens insgesamt.“ https://kultur-und-schule.de/de_DE/home
Im Januar 2018 starteten interessierte SchülerInnen der 5. Klasse unter der künstlerischen Leitung von Christopher Deutsch mit der Erarbeitung einer eigenen kleinen Tanztheaterproduktion, bei der erste tänzerische und künstlerische Grundlagen erarbeitet werden. In ihrem Stück mit dem Titel „MOSHPIT“ geht es um das Thema des Schulwechselns und was passiert, wenn dabei ganz unterschiedliche junge Menschen aufeinandertreffen. In dieser neuen Klassensituation kommt es zwangsläufig zu Reibungen, Konflikten, Gruppenbildungen und sozialen Interaktionen. Die Teilnehmenden beschäftigen sich während der Stückerarbeitung mit folgenden Fragen: Was sind meine Grenzen und die Grenzen meiner Mitschüler? Was bedeutet es achtsam und tolerant zu sein? Wer darf Teil der Gemeinschaft sein und wer entscheidet das? Warum? Was passiert, wenn jemand ausgeschlossen wird? Was sind meine Wünsche für ein gemeinsames Miteinander?
Die Kooperation mit dem Ruhrwerk e.V.
Finanziert und unterstützt wird unser Projekt durch den Ruhrwerk e.V..
„Ruhrwerk e.V.“ wurde 2009 als gemeinnütziger Verein gegründet. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Nachhaltiges für Herner Kinder zu bewirken und gleichzeitig das Engagement der Wirtschaft für soziale Projekte in unserer Region zu stärken. Mit Arbeit, Engagement, Spenden und Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Jugendarbeit realisieren wir einzigartige Events und Langzeitprojekte für eine gute Sache.“ Quelle: http://www.dasruhrwerk.de/verein.php